Problemlöser verkaufen sich besser.

Sie sind „Neu“ im Saugbaggergeschäft oder schon ein „Alter Hase“ und möchten mehr Aufträge für Ihre Maschine erhalten? Folgende 9 Tipps werden Ihnen helfen, mehr Saugaufträge zu bekommen.

Vorab noch ein paar allgemeine Worte. „Wer sich auf den Kampf mit seinen Mitbewerbern einlässt, hat schon verloren. Wer sich dagegen positioniert, der kann sich erfolgreich dem ruinösen Preiskampf entziehen und stattdessen satte Gewinne erwirtschaften und seine Wettbewerber getrost vergessen.“ So die Worte von Peter Sawtschenko. Das heißt für Sie: Positionieren Sie ihr Unternehmen! Werden Sie der Problemlöser für Ihre Kunden und der Erfolg stellst sich von ganz allein ein.

Sie wissen nicht genau, wie das mit dem Positionieren funktioniert? Kein Problem, ich habe 9 Tipps für Sie, die Ihnen mehr Saugaufträge bringen können. Die Umsetzung können Sie zum Teil selber machen, einiges sollten Sie aber in fachmännische Hände geben.

1. Das Branding

Lassen Sie Ihren Saugbagger mit Ihrem Logo, Ihren Kontaktdaten und Ihrer Internetadresse beschriften, damit sie sich von ihren Wettbewerbern abheben.

2. Werden Sie zum Reporter

Dokumentieren Sie jeden Ihrer Aufträge mit Einsatzbildern und Videos, machen Sie sich Notizen zu den Problemen die Sie gelöst haben, vor allem in welcher Zeit und mit welchen Mitteln.

3. Gehen Sie online

Wenn Sie genug Bilder und Videos von Saugaufträgen gesammelt haben, bieten Sie Ihre Sauglösungen auf Ihrer Website an. Wenn Sie fleißig sind und sich im Internet auskennen, erstellen Sie einen Blog, in dem Sie regelmäßig Ihre Saugarbeiten dokumentieren. Berichten Sie dabei immer über das Problem, was Sie mit dem Saugbagger gelöst haben und wie schnell Sie die Arbeiten ausführen konnten.

4. Der Mix macht es

Geben Sie die Erstellung und den Druck eines Werbeflyers für Ihre Dienstleistungen in Auftrag. Achten Sie dabei auf den Inhalt. Zeigen Sie mit großen Bildern Ihre Problemlösung und beschreiben Sie diese mit wenig Text. Vergessen Sie bei den Kontaktmöglichkeiten den Hinweis auf ihre Social Media Profile, den Blog und die Website nicht.

5. Klappern gehört zum Handwerk

Senden Sie den Flyer mit einem persönlichen Anschreiben, Bildern und Videos auf einem Stick an Ihre potenziellen Kunden, den Bauämtern der umliegenden Städte und Gemeinden sowie den örtlichen Gas-, Wasser- und Energieversorgern. Laden Sie alle zu einer Vorführung Ihrer neuen Technik ein.

6. PR

Versenden Sie die gleiche Einladung zu Ihrer Vorführung an die örtliche Presse und an Fachmagazine Ihrer Branche. Geben Sie Ihnen ausreichend Informationen zu Ihren Dienstleistungen, damit Ihr Interesse geweckt wird. Versorgen Sie die Presse immer wieder mit interessanten Neuigkeiten und schalten Sie Anzeigen zu Ihren Dienstleistungen. Sprechen Sie darüber, welche Probleme Sie für Ihre Kunden lösen konnten.

7. Reminder

Reminder sind wichtig. Denn in der Flut von Informationen kann uns der eine oder andere Termin schon mal durchrutschen. Damit Ihnen das nicht passiert, senden Sie 2 Tage vor dem Vorführungstermin eine Erinnerungsemail mit Bildern der neuen Technik und eventuell einem Link zu einem Video an alle eingeladenen potenziellen Kunden.

Nutzen Sie Reminder auch für andere Zwecke, zum Beispiel: wenn die örtliche Presse über Sie berichtet hat, dann teilen Sie diese Nachricht im Sozialen Netzwerk, auf Ihrem Blog und im Newsletter mit Ihren Kunden und Geschäftspartnern.

8. Bauen Sie Ihr soziales Netzwerk auf

Social Networking ist in aller Munde und durchaus auch im geschäftlichen Leben sehr wichtig. Denn woher beschaffen Sie sich Ihre Informationen? Natürlich aus dem Internet. Welchen Informationen vertrauen Sie am meisten, natürlichen denen, die Ihnen Ihre Freunde empfehlen. Deshalb ist es wichtig, dass Ihre Freunde, Kunden und Geschäftspartner Sie und Ihre Lösungen kennen und weiterempfehlen.

Legen Sie sich also Profile bei Google+, Twitter, Linkedin, YouTube und eine Fanseite bei Facebook, sowie einen Google-Maps Eintrag für Ihre Firma an. Verbinden Sie sich mit Ihren Freunden und Geschäftspartnern. Teilen Sie Ihre Blogbeiträge auf diesen Profilen. Wenn Sie einen Wordpress Blog verwenden, gibt es dafür Share Plugins, die das automatisch für Sie übernehmen. Das hält den zeitlichen Aufwand in Maßen.

9. Halte Sie Ihre Kunden auf dem Laufenden

Erstellen Sie einen Newsletter und berichten Sie regelmäßig (wenigstens einmal im Monat) Ihren Kunden & Kontakten von Ihren aktuellen Saugarbeiten. Vergessen Sie dabei nicht, Ihren Blog und Ihre  Website mit einzubeziehen. Wie Sie einen Newsletter einrichten, können Sie hier erfahren.

Starten Sie jetzt durch.

Wenn Sie viel Arbeit und Liebe in Ihr Marketing stecken, können Sie sich von der Masse abheben und das wird sich langfristig für Sie auszahlen. Überlegen Sie sich, hinter welche Tipps Sie schon einen erledigt Haken machen können. Für die offenen Aufgaben erstellen Sie sich am besten eine ToDo-Liste. Diese legt fest, wer für welche Aufgabe zuständig ist. Vergessen Sie dabei nicht, dass Sie selber viel überzeugender Ihre Dienstleistungen darstellen können, als ein Dritter, vielleicht brauchen Sie am Anfang nur jemanden, der Sie ein wenig unterstützt und Ihnen zeigt wie es geht.

Ich bin überzeugt Sie schaffen das, und werden schon bald mehr Saugaufträge für Ihren Saugbagger bekommen. Wenn Ihnen unser Beitrag geholfen hat und Sie meinen er könnte für Ihre Freunde auch nützlich sein, dann teilen Sie Ihn doch auf Ihren neu eingerichteten Social Media Profilen. Viel Spaß bei der Umsetzung wünscht Ihnen Angelika Eisenbeiß - RSP Marketing.