RSP unterstützt „Die Tafel“ in Saalfeld, Bad Langensalza und Naumburg
15.05.2020

Lebensmittel gegen die Krise

 

RSP unterstützt „Die Tafel“ in Saalfeld, Bad Langensalza und Naumburg

Mal werden die vollgepackten Taschen und Tüten persönlich übergeben, mal steht das Angebot im eigenen, kleinen aber feinen Verkaufsraum bereit. Überall organisiert sich „Die Tafel“ ein bisschen anders. Die Kernaufgabe des gemeinnützigen Vereins bleibt aber überall gleich: Lebensmittel die in Supermärkten oder Großküchen nicht verkauft wurden oder optisch nicht der Norm entsprechen, vor dem Müllcontainer retten und denen zugutekommen lassen, die es im Leben nicht so gut getroffen haben.

„Wir haben bereits zum vergangenen Weihnachtsfest mit der Tafel in Saalfeld zusammengearbeitet und waren vom Engagement des Vereins begeistert. Nun möchten wir auch in dieser schwierigen Zeit dort unterstützen, wo es gut ankommt“, sagt RSP-Geschäftsführerin Anne Graber. Denn aktuell leiden die Tafeln nicht nur, wie die gesamte Gesellschaft, unter den allgemeinen Einschnitten und Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise. Durch die Hamsterkäufe der vergangenen Wochen, wurde das Spendenaufkommen auch deutlich geringer: „Wer in der letzten Zeit einkaufen war, hat es gesehen“, sagt der Leiter der Saalfelder Tafel Jürgen Brengel, „wenn die Regale leergekauft sind, dann bleibt eben auch einfach nichts zum Spenden übrig.“

Ein Problem, dass die ehrenamtlichen Helfer und vor allem diejenigen hart trifft, die auf das Angebot der Tafel in ganz Deutschland angewiesen sind und das die RSP nun etwas abmildern will: „Wir wollen hinschauen – auch über den Tellerrand - und den Leuten unter die Arme greifen, die vielleicht jetzt in dem Trubel nicht die notwendige Beachtung finden und nach unseren Möglichkeiten helfen“, sagt Geschäftsführer Patrick Renger.

Und damit an allen Thüringer Standorten der RSP Gruppe etwas von dieser Hilfe ankommt, erhielten die Tafeln in Saalfeld, Bad Langensalza und Naumburg je eine umfangreiche Lebensmittelspende, inklusive Freihaus-Lieferung – damit die Spenden auch direkt dort zum Einsatz kommen können, wo sie gerade so dringend benötigt werden. „Die Arbeit die hier geleistet wird, ist absolut beispielhaft. Besonders in Zeiten von Corona, in der viele mit sich selbst beschäftigt sind, wird hier weiter ehrenamtlich und zum Wohle vieler Menschen angepackt. Wir sind froh, dieses Engagement mit unserer Spende unterstützen zu können“, so Geschäftsführer Jens Graber abschließend.